Aus der Stadtverwaltung waren eingeladen Oberbürgermeister Simon Blümcke, weitere Bürgermeister der Stadt sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Gemeinderat und den Fraktionen. Auch unsere am Projekt beteiligten freiwillig engagierten Mitglieder, unsere Beiräte und Ehrenmitglieder waren eingeladen.
Begrüßen durften wir auch die Beteiligten aus den verschiedenen beteiligten Abteilungen der Stadtverwaltung (Abteilung Sport und Vereine, Zeppelin Stiftung, Liegenschaftsamt), die uns bei diesem Vorhaben unterstützt und es ermöglicht haben.
Kein Spatenstich ohne die Akteure, die mit der Realisierung unseres Vorhabens beauftragt oder sonst daran beteiligt sind: Hierzu haben wir Vertreter des Architekturbüros Wassung Bader und des von uns beauftragten Generalunternehmens Matthäus Schmid Bauunternehmen eingeladen. Für den Sport in Stadt und Region durften wir Vertreter*innen des Stadtverbands Sporttreibender Vereine sowie Vertreter benachbarter Sektionen des Deutschen Alpenvereins begrüßen.
Auch unsere neuen Nachbarn haben wir eingeladen: Für das Sportbad Vertreter des Stadtwerkes am See sowie Vertreter der Tanzschule No. 10 und des Karate Team Bodensee e. V.
In seiner Ansprache stellte 1er Vorsitzender Thomas Huber den Willen zur Veränderung in den Vordergrund. Thomas betonte den Wandel des Deutschen Alpenvereins seit seiner Gründung vor über 150 Jahren von einem elitären Verein, gefolgt von der Zäsur im Jahre 1924 die als jüdisch erachteten Sektion Donauland auszuschließen, bis hin zu einer Gemeinschaft die sich bis heute offen gegen Intoleranz und Hass und für Akzeptanz, Offenheit und Vielfalt positioniert.
Er schloss seine Rede mit dem Wunsch, dass das Alpinzentrum neue Heimat für unsere Mitglieder werden möge, dass sich jeder willkommen fühle und sich die Räume mit buntem Leben füllen mögen.
2er Vorsitzender und Projektleiter für das Bauvorhaben Jörg Zielke betonte mit dem Bau an einem Ort zusammenführen zu wollen, was bis heute durch die Rotach getrennt ist: Das DAV-Haus als Heim für unsere Mitglieder in der Stadt und die bei der Gemeinschaftsschule Schreienesch gelegene Kletterhalle.
Mit Blick auf das geplante Gebäude Jörg hob hervor, dass der Verein viel Wert auf Nachhaltigkeit gelegt hat, begonnen mit der Holzkonstruktion bis hin zu Ausführung als Effizienzhaus KfW40, wozu mindestens 55% des Energiebedarfs für Heizung und Kühlung aus erneuerbaren Energien wie Photovoltaik gedeckt werden sollen. Ein Fahrstuhl stellt sicher, dass die Räume im Gebäude barrierearm erreicht werden können.